Willi Zander

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Willi Zander
Personalia
Geburtstag 5. März 1946
Geburtsort DürenDeutschland
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
Sportfreunde Düren
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
000?–1968 Schwarz-Weiß Düren
1968–1969 SC Jülich
1969–1970 Bonner SC 30 (10)
1970–1972 Karlsruher SC 44 0(7)
1972–1975 SVA Gütersloh 51 (11)
1975–? SC Jülich
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Willi Zander (* 5. März 1946 in Düren) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stürmer Willi Zander begann seine Karriere bei den Sportfreunden Düren und kam 1968 über Schwarz-Weiß Düren zum SC Jülich,[1] mit dem er 1969 nach einem 2:1-Finalsieg über die SpVgg Erkenschwick deutscher Amateurmeister wurde. Zander wechselte daraufhin zum Regionalligisten Bonner SC, da Jülich auf einen möglichen Aufstieg verzichtete. Nach einem Jahr in Bonn folgte im Sommer 1970 der Wechsel zum Süd-Regionalligisten Karlsruher SC, mit dem Zander 1971 Vizemeister wurde. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga scheiterte der KSC jedoch am VfL Bochum.

Ein Jahr später wechselte Willi Zander zum West-Regionalligisten SVA Gütersloh, mit dem er 1974 die Qualifikation für die neu geschaffene 2. Bundesliga verpasste. Ein Jahr später wurde Zander mit dem SVA Dritter der deutschen Amateurmeisterschaft,[2] bevor er im Sommer 1975 nach Jülich zurückkehrte. Willi Zander absolvierte insgesamt 125 Regionalligaspiele und erzielte dabei 28 Tore, davon 30 Spiele (zehn Tore) für Bonn, 44 Spiele (sieben Tore) für Karlsruhe und 51 Spiele (elf Tore) für Gütersloh.

Nach dem Ende seiner Karriere arbeitete er als Chauffeur für die jeweiligen Bürgermeister von Jülich und ging im Jahre 2010 in Rente.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b hfs: Vom Fußball-Olymp in den Rathauskeller. Aachener Zeitung, abgerufen am 1. Oktober 2015.
  2. Uwe Kramme: "Wir durften ja nicht aufsteigen". Neue Westfälische, abgerufen am 1. Oktober 2015.